Stress hat viele Gesichter. Die meisten sind ganz alltäglich: Karriere, Familie und soziales Umfeld stehen weit oben auf der Liste. Besonders für Menschen ab Mitte 30 bergen diese Lebensbereiche ein erhöhtes Stressrisiko. Dabei sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen. Geht es für Männer nach Ausbildung und Jobsuche nun vor allem darum, Karriereplanung und Familiengründung miteinander zu vereinbaren und voranzutreiben, lastet auf den Schultern der Frauen darüber hinaus noch das Engagement für Partnerschaft und soziale Beziehungen.

Arten diese Belastungen in Stress aus, sollte dies keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Denn: Stress macht krank. Zu den verbreitetsten Stresssymptomen zählen unter anderem Erschöpfung, Konzentrationsschwäche und Schlafprobleme. Dazu kommt, dass Menschen unter Stress häufig dazu neigen, verstärkt auf Gifte wie Nikotin und Alkohol zurückzugreifen. Auch veränderte Ernährungsgewohnheiten, Schlaf- und Bewegungsmangel schaden dem Körper zusätzlich. Wird Stress nicht ernst genommen, kann ein Burn Out die Folge sein: Körper und Psyche streiken, nichts geht mehr. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Eine Möglichkeit, dem Stress zu entkommen, ist es, resistenter gegen die Auslöser zu werden. Das gelingt, wenn der Stressgeplagte das eigene Energiekonto mit positiven, aufbauenden Erlebnissen auffüllt. Auch pflanzliche Präparate, wie beispielsweise Rhodiolan mit Rosenwurzextrakt können Betroffenen dabei helfen, wieder neue Energie zu tanken.