Schlafprobleme und schwache Nerven?

Gesunder Schlaf ist für viele Leute schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr. Etwa 42 Prozent der Bevölkerung leiden immer wieder mal unter Schlafproblemen, wobei rund 15 Prozent sogar regelmäßig mit Schlafproblemen zu kämpfen haben. Eine erschreckende Zahl wie ich finde. Denn Schlaf ist sehr wichtig und notwendig. Wer nicht ausreichend schläft ist nicht gewappnet für den neuen Tag, fühlt sich energielos und schlapp. Das hat oft psychische Gründe: Wer nervös und gereizt zu Bett geht, hat noch viele Stresshormone wie Cortisol, Noradrenalin und Adrenalin im Körper und ist sozusagen auf Alarm eingestellt. Mit diesem Gefühl beruhigt einschlafen? Keine Chance!

Genauso entstehen Einschlafprobleme! Die Folge: Psychische und physische Beschwerden.

Nervös am Tag = Nervös in der Nacht

Bestimmt die Unruhe den Alltag und lässt sich der Kopf beim zu Bett gehen nicht abschalten wirkt sich diese Unruhe auch negativ auf die Einschlafphase aus. Der Schlaf will sich einfach nicht einstellen, so sehr man sich das auch wünscht. Je mehr man sich darauf konzentriert, so schwerer wird es. Ruhe in der Nacht bedeutet also im Umkehrschluss Ruhe am Tag: Je stärker das Nervenkostüm ist, je souveräner Alltagssituationen gemeistert werden, umso entspannter ist man am Abend und kann gut einschlafen. Also: Starke Nerven sind wichtig!

Gönnen Sie sich also mehr Schlaf und stärken Sie Ihre Nerven mit viel Sport, guter Ernährung und Souveränität im Alltag.

Ein Gedanke zu “Schlafprobleme und schwache Nerven?

  1. Eine Zeitlang ging es mir genau so. Ständig war ich müde, lustlos und “Nullbock” konnte aber trotzdem Nachts nicht schlafen war immer Nervös. Jedoch hatte ich zu diesem Zeitpunkt sehr viel Stress in der Arbeit und kam dadurch auch nie zur Ruh. Jetzt nach ein paar Monaten habe ich mich Beruflich neu orientiert, mache Sport und genieße etwas mehr das Leben. Der Weg bis hier her war aber nicht immer leicht. Jetzt kann ich wieder in Ruhe schlafen.

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