Mit einfachen Tricks gegen Wechseljahresbeschwerden

Der „Diagnose Wechseljahre“ sehen wohl die wenigsten Frauen mit Freude entgegen. Und doch betrifft sie früher oder später alle. Und während einige das Glück haben, diese Zeit beschwerdefrei und entspannt zu erleben, haben rund zwei Drittel aller Frauen während der Wechseljahre Beschwerden. Diese Beschwerden sind ebenso unterschiedlich wie die Frauen, die sie betreffen. Auch Häufigkeit und Intensität variieren von Frau zu Frau.

Neben Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen treten während der Wechseljahre Hitzewallungen besonders häufig auf. Verantwortlich für diese plötzlichen Wärmeschübe sind Schwankungen des Östrogenspiegels. Die Temperatursteuerung des Körpers gerät aus dem Lot und meldet fälschlicherweise eine Überhitzung. Um dieser entgegenzusteuern, reagiert der Körper mit einer erhöhten Schweißproduktion und einer Weiterstellung der Blutgefäße in der Haut. Plötzlich auftretende Hitze und Schweißausbrüche sind die Folge, die oft mit weiteren Symptomen wie Herzrasen, Nervosität und Gereiztheit verbunden sein können. Viele Frauen empfinden diese Schübe als Kontrollverslust über den eigenen Körper. Die Furcht vor plötzlichen Schweißausbrüchen in der Öffentlichkeit ist so groß, dass viele sich regelrecht zu Hause vergraben und von ihrem sozialen Umfeld isolieren. Dabei muss sich keine Frau mit diesem Schicksal abfinden. So können ein paar einfache Tricks dabei helfen, mit den Hitzewallungen umzugehen. Das Tragen von besonders leichter Kleidung beispielsweise ermöglicht eine Luftzirkulation am Körper. Sport und Bewegung an der frischen Luft kurbeln den Kreislauf an und helfen Stress abzubauen. Utensilien wie ein Fächer, Deo oder ein kleines Handtuch können auch unterwegs für Erfrischung sorgen. Darüber hinaus können auch pflanzliche Präparate aus der Apotheke, wie zum Beispiel sibirischer Rhabarber, Wechseljahresbeschwerden lindern.

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